Das liegt nicht nur daran das es anstelle der 40 Farbtöne nun 60 sind die vor mir liegen, sondern auch daran das die Farben der Stifthüllen selten dem Farbton entsprechen der sich bei Verwendung dann auf dem Aquarellpapier zu erkennen gibt.
Um nicht immer zur Sicherheit auf einem Teststück erst Probestriche machen zu müssen habe ich mir folgendes einfallen lassen.
Zuerst habe ich mit einem Wasserfesten Fineliner und der Hilfe einer Kreisschablone Kreise mit einem Durchmesser von 22 mm auf einen Aquarell Block aufgemalt.
Dann jeden Kreis mit einem Farbton halb ausgemalt und dann die Farbe mit dem Farblosen Blender verteilt damit ein Farbverlauf von dunkel nach hell entsteht.
Unter jeden Kreis habe ich mir den verwendeten Farbton mit Bleistift notiert
Nach dem Trocknen habe ich dann das Aquarellpapier in Streifen geschnitten und die Kreise mit einem Kreisstanzer der Firma Efco Größe 2,5 cm ausgestanzt und immer sofort die Farbbezeichnung auf der Rückseite notiert.
Mit einem kleinen Handstanzer von Fiskars habe ich ein Loch in jeden Kreis gestanzt um sie zur Aufbewahrung auf einen Buchbindering auffädeln zu können
So kann ich nun nicht nur jeden Farbton besser erkennen sondern es ist wie ich Finde auch eine prima Hilfe um sich vorab besser für ein Farbschema entscheiden zu können.
Auf dem nächsten Foto seht ihr mögliche Dreier Kombinationen
Für dieses Bild habe ich vorab mit Hilfe der Farbkreise sechs Hauptfarben ausgewählt
Detailansicht!
Und so sieht das fertige Aquarell mit Hintergrund aus.
und noch eine Collage auf der man alle Schritte auf einem Blick sehen kann
Vielen Dank fürs Lesen und wer mag darf es natürlich gerne mit seinen eigenen Lieblingsfarben nacharbeiten! :-)
